28. Trainingsweekend in Braz 2019
Petrus ist definitiv ein Hundefreund. Die Wetterprognose war gar nicht rosig.Trotzdem konnten wir bei trockenem und sogar teils sonnigem Wetter unserem Hobby frönen.
Am Freitagabend geniessen wir ein wunderbares Essen in unserer Unterhunft im Gasthof Rössle in Braz. Valentin und seine Mannschaft haben alles gegeben, um uns den Aufenthalt so richtig genussvoll zu gestalten. Alle sind der Meinung, dass es nochmals eine Steigerung zum Vorjahr ist.
Die Fotos werden euch sicher gluschtig machen.
Nach dem Essen entwickelt sich eine angeregte Diskussion. Anstatt nur über Hunde zu sprechen referiert Heiri über die Gesundheit. Er erklärte uns, dass es 3 verschiedene Bauchtypen bei Männern gebe: Der Schwimmring Typ, der Bierbauch Typ und für den 3. wurde der Name nicht gefunden. Um dagegen etwas zu machen, müsse man sich anstrengen. Sei es mit mehr Bewegung oder mit einer Umstellung vom Essen. Marianne war sehr interessiert. Ob sie dabei etwa an Hansruedi denkt?
Schlusswort von Heiri: Geniesst das Leben!
Gut gestärkt und zufrieden, wird es Zeit, einen letzten kurzen Spaziergang mit den Hunden zu machen. Hansruedi ist im Dunkeln vom Weg abgekommen. Plötzlich gerät er in eine Vertiefung, was ein Sturz zur Folge hat. Dank der guten Verarztung von Valentin und viel Glück, heilen die Blessuren am Kopf ohne Folgen.
Samstag:
Mehr oder weniger ausgeschlafen sind alle pünktlich beim Morgenessen.
Punkt 10.00 Abfahrt ins Gelände.
Gut informiert, was wir machen sollen, sind wir voller Eifer unsere Fährten gelaufen.
Unsere Hunde sind hoch motiviert und haben die Fährten mit Bravour gemeistert.
Weiter geht das Fährten. Einmal den Berg runter und das nächste Mal den Berg wieder hoch. Da bleibt schon mal die Puste weg. Aber nach kurzem Verschnaufen geht es wieder.
Die Stimmung im Team ist super. Da wird gelobt, aber auch Fehler angesprochen und nach Lösungen gesucht. Die Zeit vergeht wie im Flug. Fast haben wir verpasst, Feuer zu machen, damit wir unsere Suppe wärmen können.
Zum Glück hat Werner den Weg zu uns gefunden und zusammen hat es geklappt.
Coni hat für uns eine super feine Gulaschsuppe vorgekocht. Mit frischem Brot und Mineral dazu, füllen wir unsere leeren Speicher wieder auf. Sogar mit Kaffee und einem Baumnuss-Marroni Kuchen können wir auftrumpfen. Zum Verdauen ein Röteli, oder Williams.
Gut gestärkt und etwas ausgeruht durfte jeder wünschen, was für eine Fährte er machen will.
Dabei haben wir entdeckt, wo es noch Übung braucht.
Zum Schluss ist noch etwas Unterordnung angesagt. Teils Hunde sind fast etwas überdreht.
Irti als jüngste ist jedoch einfach froh, dass es bald Feierabend gibt.
Ca.16.30 Uhr fahren Meister und Hund zurück ins Hotel.
Um 19.00 Uhr treffen wir uns zum Apero. Ein feiner kühler Weisswein stimmt uns auf das Nachtessen ein. Was es gibt wird erst bei jedem Gang verraten. Nicht nur die Augen strahlen, auch der Gaumen wird richtig verwöhnt. Dazu noch den passenden Rotwein. Da kann man nur sagen, sensationell.
Natürlich wird danach über unser Training gesprochen und dabei Hansruedi gelobt. Auch für uns gibt es Lob, für unsere Aufmerksamkeit, Kameradschaft und Arbeitsmoral. Bei diesem Wetter ist es ein leichtes, voll motiviert mit zu machen.
Sonntag:
Heute Morgen spielt die Musik zur Feier von Allerheiligen. Begleitet wird sie von den Veteranen. Das ist immer ein kleiner Hühnerhaut-Moment.
Danach fahren wir ein letztes Mal ins Gelände. Die letzten Fährten werden gelegt. Hund und Meister zeigen nochmals vollen Einsatz. Müde, aber glücklich kehren wir etwas nach 15.00 Uhr zurück ins Hotel.
Zum Abschluss des Weekends geniessen alle Valentins berühmten Kaiserschmarrn.
Begleitet von den ersten Regentropfen haben alle satt und zufrieden den Heimweg angetreten.
Tschüss, bis zum nächsten Mal.
Priska