TRAININGSWOCHENENDE IN BRAZ
2. – 4. November 2012
Am Freitag, 2. November fanden vier Hunde (zwei Groenis und zwei DS) mit ihren Herrchen und Frauchen den Weg nach Braz. Eine kleine aber gut gelaunte Gruppe. Wir wurden von Martin wie immer sehr herzlich empfangen. Zuerst nahmen wir einen kleinen Willkommens-Drink am Stammtisch, wo wir uns über die gelungenen Renovationen vom Rössle unterhielten. Der neue Tisch ist der Hit und die passenden, gemütlichen, neuen Polster luden zum Verweilen ein. Bald machten wir uns auf, um unsere Zimmer zu beziehen, damit wir zeitig zum Apéro wieder zurück waren. (Neu gibt es in jedem Zimmer einen Flachbildfernseher!) Wie jedes Jahr wurden wir aus Küche und Keller verwöhnt. Vor dem Dessert wurden die Hunde noch mal Gassi geführt und für die Nacht eingebettet. Pünktlich am Morgen fanden sich alle im Frühstücksraum ein. Auch da haben übers Jahr fleissige Hände gearbeitet. Alle Bänke waren neu gepolstert und mit einem neuen Stoff bezogen worden. Beim üppigen Frühstück wurden noch ein paar Details vom Tag besprochen und bald machten wir uns auf den Weg. Hansruedi und Marianne gingen einkaufen, Edgar und Gaby fuhren ins Gelände. Bei angenehmen Temperaturen wurden zuerst kurze Fährten gelegt (zum angewöhnen). Aber da gab es diesen einen Bauer der noch seine Gülle ausführte. Prompt traf es die Fährte vom Flaex. Der zweite und dritte Gegenstand wurden zünftig eingeschwemmt. Dann wurden wieder Fährten gelegt, aber nicht alle wurden sofort ausgearbeitet. Es war Zeit zum Mittagessen. Zum Apéro gab es Prosecco (danke Edgar). Mit einer heissen Bouillon wurde das Mittagessen eröffnet. Feines Brot, verschiedenes kaltes Fleisch und Käse . Zum Dessert gab es ganze Äpfel mit Bisquitteig in der Tasse gebacken. Dann machten wir uns auf, die Fährten die schon älter waren, auszuarbeiten. Zum Schluss wurde mit Manto noch das Verbellen geübt. Und schon war der erste Trainingstag vorbei. Wir gingen zufrieden aber müde zurück zum Rössle, wo wir ein wohlverdientes kaltes Bier bekamen. Kurz vor dem Abendessen trafen dann auch Linda, Esther und Heiri ein. Zum ersten Mal dinierten wir dann im blauen Säli und fühlten uns rundum wohl. Nach einer mehr oder weniger langen Nacht, trafen wir uns wieder beim Frühstück. Bevor es ins Gelände ging, verabschiedeten wir uns bereits wieder von Esther und Heiri, die sich aufmachten, Orca nach Hause zu holen. Wir trainierten wieder Fährten und anschliessend noch etwas Unterordnung. Um die Mittagszeit verpflegten wir uns mit den Resten vom Vortag. Dank heissem Wasser vom Rössle gab es auch wieder eine heisse Bouillon. Zurück im Rössle servierte uns Martin je nach Wunsch, eine Kürbiscremsuppe oder einen Kaiserschmarren. Mit dem Vorsatz auch nächstes Jahr wieder zu kommen, verabschiedeten wir uns von Martin und Valentin.
Trotz der kleinen Gruppe war es ein tolles Wochenende. Es ist schön zu sehen, dass jeder für jeden da ist. Dass sich jeder über die Fortschritte des anderen freuen kann. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man sich in anderen Vereinen oder auch nur kleinen Gruppen umhört. Ein grosser Dank von mir an alle.
Bericht: Gaby Enz, Fotos: Marianne Hegi